Zeit vergeht, Klotz bleibt.
In der Kunst hat die Uhr verschiedene Bedeutungen: Sterblichkeit, den Fluß der Dinge oder Vergänglichkeit. Dalí weist uns durch zerfließende Uhren auf die Vergänglichkeit der Gedanken hin. Oder so. Bei Klotz fließt nach dem Abbinden garnichts mehr. Klotz ist sich sicher – Dalí hätten Betonuhren trotzdem gefallen.
Es gibt vieles im Leben, was nicht tickt. Dazu gehören Tische, Welpen oder Tomatenpflanzen. Uhren von Klotz reihen sich da ein: Das eingelassene Quarz-Uhrwerk ist besonders geräuscharm.Die schwarzen Zeiger sind aus Metall und schmiegen sich mit ihrer geradlinigen Form ideal an das kantige Design des Betonkörpers an. Durch die manufakturelle Herstellung des Betonkörpers weist jede Uhr in ihrer Textur Merkmale auf wie keine zweite Uhr und ist somit einzigartig. Auf der Vorderseite trägt die Uhr in gewohnter Manier den typischen Klotzstempel. Die Tischuhr aus Beton besteht aus zwei Teilen, dem vorderen Uhrenträger sowie dem hinteren Uhrenträgerträger, durch den sich die klotzige Gesamtform ergibt. Hierdurch entsteht ein kleines Geheimfach für allerlei Schabernack wie etwa Süßigkeiten, Geld, Sand, Kronkorken, Dübel oder Chia-Samen. Der Uhrenträger ist über Magnete mit dem Uhrenträgerträger tragend verbunden.